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Unternehmenssicherheitsmanagement: Clean Desk

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Unternehmenssicherheitsmanagement: Clean Desk und die Rolle des Facility Managements

Unternehmenssicherheitsmanagement: Clean Desk und die Rolle des Facility Managements

Das Clean-Desk-Prinzip hat sich als elementarer Bestandteil eines ganzheitlichen Unternehmenssicherheitsmanagements etabliert. Es verbindet Anforderungen des physischen Objektschutzes mit denen der Informationssicherheit und des Datenschutzes. Ein sauberer Schreibtisch ist nicht nur ein Zeichen von Professionalität, sondern vor allem ein praktisches Instrument, um Sicherheitsrisiken zu reduzieren. Typische Stolpersteine wie Mitarbeiterakzeptanz, Gewohnheitsänderungen oder Sonderfälle (Home-Office, visuelle Arbeitsmittel) können durch transparente Kommunikation, Einbeziehung der Beschäftigten und flexible Lösungen gemeistert werden. Letztlich ist die Clean-Desk-Policy dann erfolgreich, wenn sie vom lästigen Zwang zur Selbstverständlichkeit im Arbeitsalltag wird – vergleichbar mit dem Abschließen der Tür oder dem Anschnallen im Auto. Dazu bedarf es anfänglich intensiver Betreuung und Kontrolle, langfristig aber vor allem einer gefestigten Sicherheitskultur, in der Ordnung und Datenschutz zum gelebten Wert werden.

Für das Facility Management bedeutet dies, sich als Enabler dieser Kultur zu verstehen: durch eine geeignete Arbeitsumgebung, durch Unterstützungsangebote und durch aktives Mitwirken im Sicherheitsmanagement. Clean Desk mag auf den ersten Blick banal erscheinen („aufgeräumter Schreibtisch“), entpuppt sich aber bei näherer Betrachtung als interdisziplinäres Querschnittsthema. Es vereint Aspekte von Sicherheit, Compliance, Arbeitsorganisation und Kulturwandel. In Zeiten immer komplexerer Bedrohungen für Informationswerte bleibt das Prinzip daher hochaktuell – und das Facility Management als Hüter der physischen Arbeitswelt unverzichtbar für dessen Erfolg.

Clean Desk im Sicherheitsmanagement: Physische und informationelle Sicherheit

Physische und informationelle Sicherheit

Eine Clean-Desk-Policy dient der Unternehmenssicherheit gleichermaßen in physischer wie in informationeller Hinsicht. Physisch soll verhindert werden, dass Unbefugte – etwa Besucher oder Reinigungskräfte – Zugriff auf vertrauliche Dokumente oder IT-Geräte erhalten. Alle Mitarbeitenden sind angehalten, ihre Arbeitsplätze „sauber“ zu hinterlassen, sodass keine sensiblen Informationen offen zugänglich bleiben. Dies schützt vor Einsicht durch fremde Personen und wahrt die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit wichtiger Daten. Informationell ist die Clean-Desk-Regel ein Mittel, Datenschutzverstöße durch herumliegende personenbezogene Daten zu vermeiden. So trägt eine konsequente CDP „maßgeblich zum Datenschutzkonzept des Unternehmens bei“ und wird sogar als Voraussetzung für ISO-27001-Zertifizierungen im Bereich Informationssicherheit betrachtet. International anerkannte Standards wie ISO/IEC 27002 empfehlen ausdrücklich eine Clear Desk and Clear Screen Policy als Maßnahme der organisatorischen Informationssicherheit. Das Clean-Desk-Prinzip fungiert damit als Schnittstelle zwischen physischer Sicherheit (Zutrittskontrolle, Objektschutz) und IT-Sicherheit (Schutz vertraulicher Daten und Systeme). Es sorgt dafür, dass Sicherheitsstrategien ganzheitlich greifen: von der Gebäudesicherheit bis zur Datensicherheit. Moderne Arbeitsmodelle – etwa Desk Sharing oder mobile Arbeit – erhöhen die Bedeutung von Clean Desk zusätzlich, da flexibel genutzte Arbeitsplätze neutral gehalten und frei von vorherigen Nutzerspuren sein müssen. Insgesamt schafft ein sauberer Schreibtisch Professionalität nach außen und innen, während er zugleich handfest zur Reduktion von Sicherheitsrisiken beiträgt.

DSGVO, Arbeitsrecht und Geheimhaltung

Rechtlich ist keine explizite Clean-Desk-Pflicht in Gesetzen verankert, doch verschiedene Vorschriften implizieren hohe Anforderungen an den Schutz von Informationen. Datenschutzrechtlich fordert Art. 32 DSGVO von Verantwortlichen angemessene technische und organisatorische Maßnahmen (TOM), um ein dem Risiko angemessenes Sicherheitsniveau bei der Verarbeitung personenbezogener Daten zu gewährleisten. Eine Clean-Desk-Policy ist zwar nicht ausdrücklich in der DSGVO vorgeschrieben, wird aber als Teil gelebter Datensicherheit empfohlen. Sie hilft, Verstöße gegen die Vertraulichkeit personenbezogener Daten zu vermeiden, die andernfalls als meldepflichtiges Datenschutzincident gelten könnten. Ein oft genanntes Beispiel ist die Arztpraxis oder Behörde mit Publikumsverkehr: liegen dort Patientendaten oder Bürgerinformationen offen auf dem Tisch, könnten Besucher diese einsehen – ein klarer Datenschutzverstoß, der Bußgelder nach sich ziehen kann. Indirekt trägt eine CDP somit dazu bei, DSGVO-Vorgaben zu erfüllen, indem sie verhindert, dass unbefugte Dritte Zugang zu personenbezogenen Daten erhalten.

Auch das Arbeitsrecht und der Schutz von Geschäftsgeheimnissen spielen eine Rolle. Mitarbeiter*innen sind vertraglich zur Verschwiegenheit verpflichtet, und seit dem Geschäftsgeheimnisgesetz (GeschGehG) 2019 genügt es nicht mehr, geheime Informationen nur subjektiv schützen zu wollen – es müssen tatsächliche angemessene Schutzmaßnahmen ergriffen werden (vgl. §2 Nr.1a GeschGehG). Eine Clean-Desk-Policy stellt eine solche Maßnahme dar, indem sie Beschäftigte verpflichtet, beim Verlassen des Arbeitsplatzes keine Geschäftsgeheimnisse offen liegen zu lassen. Verstöße können arbeitsrechtliche Konsequenzen haben: So bestätigte das LAG Sachsen 2022, dass die wiederholte Missachtung einer eingeführten Clean-Desk-Regel (hier Teil einer Informationssicherheitsrichtlinie) nach vorheriger Abmahnung eine Kündigung rechtfertigen kann. Im zugrundeliegenden Fall hatte eine Bankangestellte mehrfach gegen die Anweisung verstoßen, schützenswerte Kundendaten wegzuschließen bzw. zu vernichten und den Bildschirm zu sperren – das Gericht wertete dies als erhebliche Pflichtverletzung ihres Arbeitsvertrags. Dieser Präzedenzfall verdeutlicht, dass Unternehmen Clean-Desk-Vorgaben verbindlich durchsetzen können und sogar müssen, um gesetzlichen Geheimhaltungs- und Datenschutzpflichten nachzukommen.

Zu beachten ist im deutschen Kontext auch die Mitbestimmung: Die Einführung einer Clean-Desk-Policy als solche ist – ähnlich wie Desk Sharing – in der Regel nicht mitbestimmungspflichtig, da es sich um Fragen der Ordnung im Betrieb handelt und nicht direkt um mitbestimmungspflichtige Arbeitsbedingungen. Dennoch empfiehlt es sich, den Betriebsrat frühzeitig einzubinden, um Akzeptanzprobleme zu vermeiden und Details (z.B. Kontrollmodalitäten) einvernehmlich zu regeln. Insgesamt bilden Datenschutzvorgaben, Arbeitsvertragsrecht und Geheimnisschutz den juristischen Rahmen, in dem eine CDP als freiwillige Selbstverpflichtung agiert, um gesetzliche Schutzziele praktisch umzusetzen. Unternehmen sind gehalten, diese Richtlinie schriftlich zu fixieren und allen Beschäftigten bekannt zu machen – nicht zuletzt, um im Fall eines Sicherheitsvorfalls nachweisen zu können, angemessene organisatorische Vorkehrungen getroffen zu haben.

Richtlinien, Schulung und Kommunikation

Die erfolgreiche Einführung einer Clean-Desk-Policy erfordert ein durchdachtes organisatorisches Vorgehen. Grundlage ist eine klare, schriftliche Richtlinie, die genau definiert, welche Verhaltensregeln gelten: z.B. welche Unterlagen am Arbeitsplatz verbleiben dürfen (möglichst keine) und dass Bildschirme zu sperren sind, wenn man den Platz verlässt. Wichtig ist dabei Eindeutigkeit und Verfügbarkeit – alle Mitarbeitenden (einschließlich neuer und externer Kräfte) müssen die Regelung kennen und Zugang zum Richtlinientext haben. Oft wird die Clean-Desk-Policy als Teil einer umfassenderen Informationssicherheitsrichtlinie oder Betriebsordnung veröffentlicht. Darin sollte auch festgelegt sein, wer für die Überwachung der Einhaltung zuständig ist und welche Konsequenzen Verstöße haben. Erfahrungsgemäß schafft Transparenz hier Akzeptanz: Die Beschäftigten müssen wissen, was von ihnen erwartet wird und warum dies wichtig ist.

Schulung und Sensibilisierung sind weitere Eckpfeiler der Umsetzung. Eine einmalige Bekanntgabe reicht selten aus – es bedarf regelmäßiger Erinnerung und Motivation. Bewährt haben sich Security-Awareness-Schulungen und gezielte Kommunikationsmaßnahmen: z.B. kurze Awareness-Module im E-Learning, Aushänge oder Poster in Büros, Hinweise in E-Mail-Signaturen („Denken Sie an Clean Desk!“) sowie interne Newsletter. Dabei sollte der konkrete Nutzen der CDP betont werden, etwa mit Beispielen von Datenpannen, die durch herumliegende Dokumente entstanden sind, oder positiven Effekten auf die Arbeitsorganisation. Entscheidend ist auch das Vorleben durch Vorgesetzte und Management: Die Unternehmensleitung muss die Bemühungen unterstützen und mit gutem Beispiel vorangehen, indem auch Führungskräfte ihre Schreibtische konsequent aufräumen. Eine Kultur der Informationssicherheit lässt sich nur etablieren, wenn die Belegschaft sieht, dass die Regeln für alle gleichermaßen gelten – „einschließlich der Schreibtische aller Vorgesetzten“.

Zur organisatorischen Umsetzung zählt ferner, die Mitarbeitenden einzubinden und Change-Management zu betreiben. Es kann Anfangswiderstände geben („Ordnung stört meine Kreativität“ oder schlicht Gewohnheitsträgheit). Hier helfen interne Kampagnen und Dialog: Mitarbeiter sollten Gelegenheit haben, Bedenken zu äußern und Tipps zu erhalten, wie sie ihren Arbeitsalltag mit der neuen Regel gestalten können. Praxisnah sind z.B. Workshops zum Thema „effizientes Dokumentenmanagement“ oder die Einführung von Vorher-nachher-Bildern zur Verdeutlichung. In manchen Unternehmen wurden sogar spielerische Ansätze versucht, wie kleine Wettbewerbe für das „aufgeräumteste Team“ – wichtig ist, den Ernst der Sache zu vermitteln, ohne rein repressiv zu wirken. Kommunikation sollte vor allem den Sinn der Maßnahme betonen: Eine CDP schützt nicht nur die Firma, sondern erleichtert auch den Mitarbeitenden selbst die Arbeit (weniger Suchen von Unterlagen, sauberere Umgebung). Wird diese Botschaft verstanden, kippt anfängliches Murren oft in Zustimmung, zumal viele nach einer Eingewöhnung die Vorteile von Ordnung zu schätzen lernen. Insgesamt gilt: Klare Regeln, Schulung, stete Erinnerung und ein offener Kommunikationsprozess sind die Erfolgsfaktoren, um eine Clean-Desk-Policy organisatorisch zu verankern.

Technisch-infrastrukturelle Maßnahmen im Facility Management

Das Facility Management spielt eine zentrale Rolle dabei, die räumlichen und technischen Voraussetzungen für Clean Desk zu schaffen und die Compliance im Alltag zu unterstützen. Zunächst geht es um geeignete Infrastruktur, damit Mitarbeitende überhaupt alle Unterlagen sicher verstauen können. Dazu zählen abschließbare Schränke, Rollcontainer oder Schubladen direkt am Arbeitsplatz sowie zentral verfügbare Aktenschränke oder Safes für vertrauliche Dokumente. Jede*r Beschäftigte sollte ausreichend Stauraum erhalten, um am Ende des Tages alle schützenswerten Dokumente einschließen zu können. In Shared-Desk-Umgebungen werden oft persönliche Schließfächer (Spinde) bereitgestellt – so können Mitarbeitende persönliche Gegenstände oder Arbeitsmaterialien am Tagesende sicher verwahren, obwohl sie keinen festen Schreibtisch haben. Neben Schränken gehören Aktenvernichter zur Grundausstattung: Es muss möglich sein, Papierdokumente datenschutzkonform zu entsorgen. Gemäß DSGVO sind hier hohe Maßstäbe anzulegen; nach Einführung der Verordnung wurden sogar Mindestanforderungen an Papierschredder definiert (Stichwort Partikelschnitt nach DIN 66399), um sicherzustellen, dass selbst entsorgte Unterlagen nicht rekonstruiert werden können. Das Facility Management hat dafür zu sorgen, dass entsprechende Datentonnen oder Shredder an convenienten Stellen vorhanden und regelmäßig geleert sind. Auch Druckerräume und Kopierer sollten so organisiert sein, dass Ausdrucke nicht liegen bleiben – z.B. durch sogenannte „Follow-Me-Printing“-Lösungen (Ausdruck nur nach Authentifizierung am Gerät) und zentrale Drucker in Zugangsbereichen, was die IT in Zusammenarbeit mit FM umsetzen kann.

Ein persönliches Schließfach (Spind) pro Mitarbeiter*in fördert die Clean-Desk-Compliance deutlich: Es ermöglicht, Arbeitsmaterialien oder private Dinge nach Feierabend einzuschließen, sodass die Schreibtische leer bleiben. Das Facility Management sollte die Bereitstellung und Verwaltung solcher Schließfächer übernehmen und auch Reservekapazitäten einplanen, wenn z.B. Projekträume genutzt werden. Zusätzlich können visuelle Reminder im Büro installiert werden – etwa Aufkleber auf Monitoren („Haben Sie an Clean Desk gedacht?“) oder Hinweisschilder beim Verlassen des Bereichs. Solche niedrigschwelligen technischen Hilfen ergänzen die organisatorischen Regeln im Alltag.

Ein weiterer Aspekt ist die Zutrittskontrolle und Überwachung. Facility Manager arbeiten oft eng mit der Werksicherheit zusammen, um unbefugten Personen den Zugang zu Büroräumen zu verwehren (Schlüssel-/Kartenmanagement, Besucherbegleitung etc.). Doch auch berechtigte Personen wie Reinigungskräfte oder Handwerker stellen ein potenzielles Risiko dar, wenn vertrauliche Dokumente offen liegen. Hier sind klare Absprachen mit Fremddienstleistern nötig: Reinigungspersonal sollte angewiesen werden, keine Unterlagen zu fotografieren oder zu entwenden, und eventuell melden, falls hochsensible Dokumente offen herumliegen. Einige Unternehmen gehen so weit, dass der Reinigungsdienst abends liegengebliebene Dokumente einsammelt und zentral hinterlegt. In großen Wirtschaftsprüfungs- oder Beratungsunternehmen wurde berichtet, dass vergessene Laptops oder Papiere vom Facility-Security-Team konfisziert werden – die Mitarbeitenden müssen sie sich am nächsten Tag beim Service-Desk abholen. Diese durchaus rigorosen Maßnahmen unterstreichen die Bedeutung der Regel und erzeugen Lerneffekte. Weniger strikt, aber ähnlich wirksam, sind Stichproben-Kontrollen: Sicherheitsbeauftragte oder Objektmanager drehen unregelmäßig außerhalb der Arbeitszeit ihre Runden und prüfen stichpunktartig, ob irgendwo vertrauliche Informationen ungeschützt sind. Solche internen Audits können Bestandteil des Informationssicherheits-Managements sein und sollten protokolliert werden. Wichtig ist, dass Kontrollen mit Augenmaß erfolgen und das Vertrauensverhältnis nicht untergraben – idealerweise werden Verstöße zunächst intern angesprochen und Gelegenheit zur Verbesserung gegeben, bevor Sanktionen greifen.

Zusammenfassend schafft das Facility Management mit technischen und infrastrukturellen Mitteln erst die Basis für die Clean-Desk-Policy. Raumausstattung, Zugangstechnik und Gebäudeservices (Reinigung, Sicherheit) müssen so gestaltet sein, dass sie das gewünschte Verhalten erleichtern und absichern. Dazu gehört auch, Bürolayouts zu optimieren: offene Ablageflächen reduzieren, dafür mehr abschließbare Module anbieten, ggf. sogar architektonisch Zonen definieren, in denen keine sensiblen Gespräche oder Unterlagen offen geführt bzw. genutzt werden (z.B. getrennte Confidential Rooms). All diese Maßnahmen ergänzen die Verhaltensrichtlinie und machen aus dem Prinzip gelebte Praxis.

Schnittstellen zu IT-Security und Human Resources

Die Umsetzung des Clean-Desk-Prinzips berührt mehrere Unternehmensbereiche – insbesondere die IT-Sicherheit und die Personalabteilung (HR) müssen eng mit dem Facility Management kooperieren.

IT-Security: Inhaltlich ist die Clean-Desk-Policy häufig Teil der Informationssicherheitsrichtlinie, welche typischerweise von der IT- bzw. Security-Abteilung verantwortet wird. Viele der Anforderungen überschneiden sich mit IT-Sicherheitsmaßnahmen: So geht die CDP Hand in Hand mit einer Clear-Screen-Policy, die vorschreibt, Rechner zu sperren oder abzumelden, wenn man den Platz verlässt. Das Facility Management sorgt dafür, dass z.B. Türen und Büros abschließbar sind und Monitore so aufgestellt werden, dass kein „Shoulder Surfing“ durch Vorbeigehende möglich ist, während die IT-Abteilung parallele technische Schutzvorkehrungen trifft (automatische Bildschirmsperren, Passwortschutz, Verschlüsselung mobiler Datenträger etc.). Ein Beispiel für die Verzahnung: Mitarbeitende sollen verstärkt elektronische Dokumente statt Papier nutzen – dafür muss die IT sicherstellen, dass digitale Daten entsprechend gesichert, gesichert und leicht zugänglich sind. Andernfalls entsteht das Risiko, dass aus Angst vor Datenverlust doch wieder ausgedruckt wird. Ebenso ist das Drucken/Kopieren ein Schnittstellenthema: Die IT kann „Secure Print“ einführen; das Facility Management platziert die Drucker in überwachten Bereichen und stellt sicher, dass keine Dokumente liegen bleiben. Bei Incidents (z.B. ein vertrauliches Dokument wurde gefunden) müssen IT-Security und FM zusammenarbeiten: Der Facility Manager oder Sicherheitsdienst findet ggf. das Papier bei der Kontrollrunde, die InfoSec-Abteilung beurteilt den Vorfall und meldet ihn ggf. dem Datenschutzbeauftragten. Auch die technische Ausstattung – von Schreddern über Schließfächer bis zu Zugangssystemen – wird idealerweise in Abstimmung mit der IT gewählt, damit sie den Sicherheitsstandards entspricht (z.B. Schließsysteme mit Logging-Funktion, die IT und FM gemeinsam auswerten können). Nicht zuletzt sollte die IT-Security-Abteilung Inhalte für Schulungen und Awareness bereitstellen, während das Facility Management konkrete physische Szenarien einbringt (etwa Fotos von „schlechten“ und „guten“ Arbeitsplätzen) – so wird Sicherheit greifbar.

Human Resources: Die HR-Abteilung ist vor allem im Bereich Policy-Integration und Change-Management gefragt. Zum einen sind es häufig Personalabteilungen, die Unternehmensrichtlinien formal herausgeben und in Arbeitsverträge oder Mitarbeiter-Handbücher integrieren. In Unternehmen mit hohen Sicherheitsanforderungen wird die Clean-Desk-Verpflichtung mitunter direkt im Arbeitsvertrag festgeschrieben. HR sorgt dafür, dass neue Mitarbeitende beim Onboarding über die CDP informiert werden und eine Verpflichtung auf Datenschutz und Geheimhaltung unterschreiben (wobei Clean Desk als Maßnahme erwähnt sein kann). Auch Schulungen zum Thema können von HR koordiniert werden – etwa im Rahmen von regelmäßigen Compliance- oder Sicherheitsunterweisungen, die oft in HR-Verantwortung liegen.

Eine weitere Schnittstelle betrifft die Disziplinar- und Motivationsaspekte. Wenn Mitarbeitende wiederholt gegen die Clean-Desk-Policy verstoßen, muss in Abstimmung mit HR über Konsequenzen entschieden werden (Verwarnungen, Abmahnungen). Der erwähnte Gerichtsfall aus Sachsen zeigt, dass solche Abmahnungen rechtswirksam sind und im Wiederholungsfall zur Kündigung führen können. HR sollte daher eingebunden sein, um die Verhältnismäßigkeit zu wahren und ggf. auch den Betriebsrat ins Boot zu holen. Auf der positiven Seite kann HR im Rahmen der Unternehmenskultur die Clean-Desk-Initiative unterstützen, z.B. durch interne Kommunikationskampagnen, Auszeichnungen oder Wettbewerbe, die den Teamgeist fördern (etwa „Safety Champion des Monats“ für vorbildliches Verhalten). Zudem fällt HR die Aufgabe zu, Konflikte abzufedern: Manche Mitarbeitende empfinden strikte Ordnung als Einschränkung oder bemängeln den Verlust persönlicher Gestaltung am Arbeitsplatz. Hier kann die Personalabteilung in Mitarbeitergesprächen vermitteln und auf flexible Lösungen hinwirken (z.B. Duldung eines Familienfotos, solange es abends in die Schublade wandert). Gemeinsam mit dem Facility Management kann HR auch Feedback sammeln – z.B. über Umfragen zur Zufriedenheit mit den neuen Regeln – und Verbesserungen einleiten. Letztlich sind IT, FM und HR die drei Säulen, auf denen die praktische Umsetzung einer Clean-Desk-Policy ruht: IT liefert die digitale Sicherheit, FM die physische Sicherheit und Infrastruktur, HR den menschlichen Faktor durch Schulung, Motivation und Regelung der Arbeitsverhältnisse. Nur durch diese bereichsübergreifende Zusammenarbeit kann das Konzept nachhaltig verankert werden.

Erfolgskritische Faktoren, Herausforderungen und Lösungsstrategien

Die Einführung und Aufrechterhaltung einer Clean-Desk-Policy bringen Chancen, aber auch typische Herausforderungen mit sich. Zentrale Erfolgsfaktoren sind zunächst die Unterstützung des Top-Managements und eine klare Verantwortlichkeit. Wenn die Führungsebene die Wichtigkeit betont und gegebenenfalls Ressourcen bereitstellt (für Schließmöbel, Schulungen etc.), ist die Akzeptanz deutlich höher. Ebenso wichtig ist die Ausstattung mit den nötigen Werkzeugen: Mitarbeiter*innen müssen einen einfachen Zugang zu verschließbaren Aufbewahrungsmöglichkeiten und Vernichtern haben, um die Richtlinie umzusetzen. Fehlt es daran, entstehen Ausreden und Schlupflöcher. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Einbindung der Mitarbeitenden in den Veränderungsprozess. Dies bedeutet, ihnen den Sinn der Maßnahme zu vermitteln und, wo möglich, Mitgestaltung zu erlauben – etwa bei der Auswahl neuer Aufbewahrungsschränke oder der Gestaltung von Büroflächen, die an Clean-Desk angepasst sind (Farbsysteme, Beschriftungen der Schließfächer etc.). Wer mitgestalten darf, identifiziert sich eher mit der Regel.

Daneben spielen Kontinuität und Kontrolle eine Rolle: Die CDP muss im Alltag gelebt werden. Anfangs lässt der Elan nach einigen Wochen oft nach – hier müssen Erinnerungskultur (ständiges Thematisieren in Meetings, visuelle Hinweise) und gelegentliche Audits gegensteuern. Erfolgskritisch ist ferner, dass alle Hierarchiestufen einbezogen sind: Wenn Mitarbeitende sehen, dass Vorgesetzte oder langjährige Kollegen sich nicht daran halten, erodiert die Disziplin schnell. Daher sollte ausdrücklich für alle gelten: „Dies schließt natürlich auch die Schreibtische aller Vorgesetzten mit ein“. Schließlich sollte der Erfolg der Policy messbar oder zumindest sichtbar gemacht werden, z.B. durch Berichte im Sicherheitskomitee, interne Auditergebnisse oder reduzierte Vorfälle von Datenfunden.

Trotz aller Vorteile gibt es typische Herausforderungen: Eine davon ist die Akzeptanz. Viele Beschäftigte empfinden eine leere Schreibtischoberfläche zunächst als ungewohnt oder lästig. Manche argumentieren, ein bisschen „kreatives Chaos“ gehöre zum Arbeiten dazu – der berühmte Spruch „Ein Genie beherrscht das Chaos“ wird gern bemüht. Tatsächlich kann eine CDP in bestimmten Arbeitsbereichen hinderlich sein, besonders wo visuelle Arbeitsmittel benötigt werden. In Projekträumen oder bei agilen Teams hängen etwa Kanban-Boards, Pläne oder Scrum-Taskboards an der Wand – diese über Nacht abzuhängen wäre unpraktisch. Hier muss man pragmatische Lösungen finden: Ein abgeschlossener Projektraum etwa, der als gesamtes als „clean“ gilt, oder die Vereinbarung, dass Wandtafeln zulässig sind, solange keine ungeschützten personengebundenen Daten daraufstehen. Eine andere Herausforderung ist die Durchsetzung bei Remote Work und Home-Office. Arbeitet Personal von zuhause oder unterwegs, lässt sich schwer kontrollieren, ob dort das Clean-Desk-Prinzip eingehalten wird. Dennoch sollte die Policy auch für home-office Arbeitsplätze gelten (z.B. keine liegen gelassenen Dokumente auf dem Küchentisch) – hier sind Vertrauen und Selbstverantwortung gefragt, unterstützt durch klare Home-Office-Vorgaben und Checklisten der Datenschutzbehörden. Generell muss bei allen Regeln darauf geachtet werden, dass sie praktikabel bleiben: Wenn Mitarbeiter täglich umfangreiche Akten benötigen, muss man eventuell Zwischenlösungen anbieten (etwa einen verschließbaren Wagen für laufende Vorgänge, statt jede Einzelakte immer wegzuschließen). Zeitmanagement ist ebenfalls ein Thema: Am Ende des Tages einzuplanen, den Platz aufzuräumen, darf nicht als unvergütete Mehrarbeit empfunden werden. Unternehmen können hier entgegenkommen, indem sie diese Aufräumzeit als Teil der Arbeitszeit betrachten oder zumindest nicht implizit bestrafen, wenn jemand pünktlich Feierabend macht und deshalb „keine Zeit zum Aufräumen hatte“.

Lösungsstrategien gegen Widerstände umfassen vor allem Change-Management-Maßnahmen. Eine offene Kommunikation der Vorteile (z.B. höhere Produktivität, Zeitersparnis beim Suchen, bessere Hygiene, professionelle Atmosphäre) schafft Verständnis. Gleichzeitig sollte betont werden, dass Clean Desk nicht bedeutet, jede Persönlichkeit aus dem Büro zu verbannen – persönliche Gegenstände sind weiterhin erlaubt, solange sie ordentlich verwahrt werden und über Nacht nicht offen liegen. Diese Flexibilität nimmt Befürchtungen den Wind aus den Segeln. Schulungen können praktische Tipps vermitteln: etwa wie man digitale Notizen statt Post-its verwendet, oder wichtige Unterlagen digitalisiert, um Papierstapel zu vermeiden. Auch das Aufsetzen einer kurzen Checkliste („5 Punkte vor dem Verlassen des Arbeitsplatzes“) kann helfen. Einige Organisationen setzen auf Belohnungssysteme (z.B. positives Feedback oder kleine Anerkennungen für vorbildliche Abteilungen), wobei dies dosiert und authentisch erfolgen sollte, um nicht wie Gängelung zu wirken.

Ein oft unterschätzter Erfolgsfaktor ist zudem die technische Unterstützung: Wenn die IT z.B. Tools bereitstellt, die das digitale Arbeiten erleichtern (gute Dokumentenmanagement-Systeme, Cloud-Zugriff, sodass Drucken gar nicht nötig wird), sinkt der Widerstand gegen papierloses Arbeiten. Ebenso kann automatisierte Zutrittskontrolle (z.B. Tür geht nur mit Karte auf) dafür sorgen, dass Mitarbeitende von selbst daran denken, abzuschließen. Letztlich sind es aber Kultur und Gewohnheit, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Die Clean-Desk-Policy muss Teil der Unternehmenskultur werden – ein selbstverständlicher Akt jedes Einzelnen, ähnlich wie das Abschließen des Autos oder das Schützen eines Passworts. Dies erfordert einen langen Atem und konsequente, aber faire Umsetzung. Wo nötig, sollten Unternehmen auch bereit sein, bei beharrlicher Nicht-Einhaltung durchzugreifen (wie im Rechtsfall gezeigt), um die Ernsthaftigkeit zu untermauern – allerdings idealerweise, ohne ein Klima der Überwachung zu erzeugen. Ein ausgewogenes Set aus Motivation, Ausstattung, Kontrolle und Vorbildverhalten ist hier die beste Strategie.

Praxisbeispiele: Großunternehmen, Behörden, KMU – Rolle des Facility Managements

Die Ausgestaltung einer Clean-Desk-Policy variiert je nach Organisationsgröße und Branche, doch lässt sich überall ein besonderer Einfluss des Facility Managements erkennen. In Großunternehmen – z.B. Finanzinstituten, Beratungen oder Konzernen mit hohen Compliance-Anforderungen – ist Clean Desk oft streng durchorganisiert. Genannt wurde bereits das Beispiel großer Wirtschaftsprüfer, bei denen liegengebliebene Dokumente oder Geräte vom Sicherheitspersonal eingesammelt werden. Facility Manager koordinieren dort in der Regel die abendlichen Rundgänge der Sicherheitsleute, organisieren die Verwahrung der eingesammelten Materialien und informieren die betroffenen Mitarbeitenden. In vielen Konzernen gibt es dedizierte Security- oder Facility-Teams, die tagsüber Stichproben machen oder nach Dienstschluss prüfen, ob Büroräume ordnungsgemäß verschlossen und Schreibtische leer sind. Teilweise kommen elektronische Hilfsmittel zum Einsatz: Alarmanlagen mit öffnungsabhängigen Sensoren melden z.B., wenn ein Bürotür nach einer bestimmten Uhrzeit offen steht – ein indirekter Hinweis, dass evtl. auch Unterlagen offen liegen könnten. Solche Teams arbeiten meist an der Schnittstelle zwischen Facility Management (Gebäudeverantwortung) und der Konzernsicherheit/Informationssicherheit und berichten festgestellte Verstöße an das Management. Großunternehmen investieren zudem in umfangreiche Schulungsprogramme und interne Marketing für Clean Desk. Die Rolle des Facility Managements ist hier primär operativ-kontrollierend und infrastrukturell: für genügend Schließfächer sorgen, Schlüssel- und Zugangsberechtigungen verwalten, Reinigungsdienste instruieren und die physische Kontrolle sicherstellen.

In Behörden und öffentlichen Einrichtungen ist das Clean-Desk-Prinzip insbesondere dort relevant, wo mit vertraulichen Bürgerdaten oder Verschlusssachen gearbeitet wird. In vielen Verwaltungsstellen (z.B. Bürgerämter, Sozialämter) gibt es Publikumsverkehr; hier muss per Dienstanweisung gewährleistet sein, dass keine Akten auf dem Tisch liegen, wenn Klient*innen das Zimmer betreten. Facility Manager in solchen Umgebungen achten auf einrichtungsspezifische Lösungen: Beispielsweise werden Beratungszimmer mit abschließbaren Rollcontainern ausgestattet, damit Mitarbeiter sensible Akten schnell wegräumen können, falls zwischendurch jemand hereinkommt. In Bereichen mit VS-NfD-Dokumenten (Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch) oder höher klassifizierten Informationen ist Clean Desk sogar zwingend: Dienstvorschriften schreiben vor, dass sämtliche Verschlusssachen nach Gebrauch in zertifizierten Stahlbehältern verwahrt werden. Hier stellt das Facility Management die entsprechenden Tresore oder Stahlschränke bereit und kontrolliert ggf. gemeinsam mit dem Geheimschutzbeauftragten deren Nutzung. So genannte Geheimschutzbereiche werden oft beim Verlassen von einem Wachdienst geprüft, ob nichts offen liegt – eine Aufgabe, die der Objekt- oder Facility Manager zu organisieren hat. Auch bei der Polizei, Militär und Justiz gibt es strenge Schreibtisch- und Bildschirm-Auflagen, um unbefugte Einblicke auszuschließen. Ein praktisches Beispiel: In einem Landesamt führte eine interne Revision Clean-Desk-Stichproben durch und stellte Verbesserungspotential fest – daraufhin wurde das Facility Management beauftragt, zusätzliche Schließmöglichkeiten an Schreibtischen zu installieren und Beschilderungen „Bitte denken Sie an Clean Desk“ aufzustellen. Dies zeigt, wie FM-Maßnahmen als Reaktion auf Auditergebnisse eingeleitet werden.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben oft weniger formalisierte Ansätze, doch auch hier gewinnt Clean Desk an Bedeutung – nicht zuletzt, weil viele KMU Auftragnehmer für Großfirmen sind und von diesen zur Einhaltung gewisser Sicherheitsstandards (bis hin zur ISO 27001) gedrängt werden. In der Praxis liegt die Verantwortung für Clean Desk in KMU häufig beim Office- oder Facility-Manager in Personalunion, der meist auch andere Aufgaben hat (Empfang, Organisation). Solche Allrounder setzen eher auf praktische Lösungen statt auf formale Kontrollen: Beispielsweise wird abends das Büro vom letzten der gehenden Mitarbeitenden abgeschlossen, was impliziert, dass alle vorher ihre Sachen weggeräumt haben sollten. Manchmal wird das Thema in Teambesprechungen aufgegriffen oder im kleinen Kreis kontrolliert („Kannst du bitte deinen Ordner wegräumen, wir wollten eigentlich clean desk machen.“). Die Herausforderung in KMU ist, mit begrenzten Mitteln trotzdem Wirkung zu erzielen: Hier zeigt sich die Kreativität des Facility Managements. Ein Inhaber eines 20-Personen-Unternehmens berichtete etwa, dass er jedem Mitarbeitenden einen abschließbaren Schrank neben dem Schreibtisch zur Verfügung stellte und um 18 Uhr selbst durchs Büro ging, um Lichter und gegebenenfalls offene Dokumente zu prüfen – ein informeller, aber wirksamer Ansatz. KMU setzen Clean Desk oft mit Blick auf externe Audits oder Kundenbesuche um: Wenn Kunden oder Partner das Büro betreten, sollen keine vertraulichen Unterlagen herumliegen, um Professionalität zu demonstrieren. Facility Manager fungieren hier als Berater der Geschäftsführung, welche Maßnahmen angemessen sind, und als Kümmerer, die z.B. bei Büromöbellieferanten geeignete Schließfächer auswählen oder kostengünstige Aktenvernichter besorgen. Sie sind auch Anlaufstelle für Mitarbeitende, wenn es praktische Probleme gibt („Mein Rollcontainer klemmt, wohin jetzt mit den Akten?“). Durch die geringere Belegschaftsstärke können KMU flexibler reagieren und die Policy unkompliziert anpassen, falls nötig.

Übergreifend lässt sich aus den Praxisbeispielen lernen, dass die Rolle des Facility Managements kontextabhängig skaliert: In großen Organisationen ist FM oft der operative Arm, der die Policy durch infrastrukturelle Mittel und Kontrollen durchsetzt; in kleineren Unternehmen ist FM eher Coach und Ausstatter, der pragmatisch für Ordnung sorgt. In allen Fällen ist jedoch klar: Ohne die physischen Rahmenbedingungen und ohne jemanden, der sich um die Ordnung im Alltag kümmert, bleibt eine Clean-Desk-Richtlinie bloße Theorie. Die Facility-Management-Abteilung stellt gewissermaßen den „Tatortreiniger“ und „Wächter“ zugleich – sie schafft Ordnung und passt auf, dass Ordnung bleibt, immer in enger Abstimmung mit IT-Sicherheit und Personalführung.