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Zutrittskontrollsystem für Sicherheitsmanagement

Facility Management: Security » Zutritt

ELEKTRONISCHE ZUGANGSKONTROLLSYSTEME ERMÖGLICHEN EINE EFFEKTIVE VERWALTUNG VON BERECHTIGUNGEN UND BIETEN EINE FLEXIBLE UND SICHERE LÖSUNG FÜR UNTERNEHMEN

ELEKTRONISCHE ZUGANGSKONTROLLSYSTEME ERMÖGLICHEN EINE EFFEKTIVE VERWALTUNG VON BERECHTIGUNGEN UND BIETEN EINE FLEXIBLE UND SICHERE LÖSUNG FÜR UNTERNEHMEN

Zutrittskontrollsysteme in Kombination mit Videoüberwachung erhöhen die Gesamtsicherheit des Unternehmens. Es ist wichtig, Zugangsberechtigungen regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um ein hohes Sicherheitsniveau zu gewährleisten und Risiken zu minimieren. Ein robustes Zutrittskontrollsystem unterstützt eine sichere und effiziente Arbeitsumgebung.

Zutrittskontrolle - effizent und zuverlässig

Zutrittskontrolle

Jedes Unternehmen kontrolliert, welche Personen das Unternehmen betreten. In vielen Unternehmen gibt es Abteilungen und Bereiche, die nicht von jedem Mitarbeiter oder Besucher zugänglich sind, wie zum Beispiel Finanz-, Personalabteilung, IT und Produktion.

Im Eingangsbereich findet eine Personenkontrolle statt, um zu bestimmen, wer das Unternehmen betreten darf.

Wenn Abteilungen und Bereiche nur für einen bestimmten Personenkreis zugänglich sind, erfolgt eine Personenkontrolle auch vor dem Betreten dieser Bereiche.

Mechanisches Schließsystem

In vielen Unternehmen erfolgt die Kontrolle des Zutritts durch Mitarbeiter des Unternehmens oder eines Sicherheitsdienstes.

Empfangsmitarbeiter prüfen die Ausweispapiere von Besuchern und Mitarbeitern am Empfangstresen und gewähren berechtigten Personen den Zugang zum Unternehmen. Diese Art der Kontrolle verhindert zuverlässig, dass unberechtigte Personen das Unternehmen betreten. Der Zugang zu für die Allgemeinheit gesperrten Bereichen wird jedoch durch dieses System nicht überwacht.

In zahlreichen Unternehmen wird der Zutritt zu bestimmten Bereichen durch ein mechanisches Schließsystem geregelt. Die inneren Türen des Unternehmens sind mit mechanischen Schlössern ausgestattet und folgen einem durchdachten System von Schließgruppen. Nur mit den passenden, codierten mechanischen Schlüsseln lassen sich diese Schlösser öffnen. Berechtigte Personen erhalten die entsprechenden Schlüssel für die Schlösser, die sie öffnen dürfen.

Dieses System hat sich in den letzten Jahrzehnten bewährt, birgt jedoch eine Reihe von Nachteilen und Sicherheitsrisiken in sich:

  • die Berechtigungsvergabe gestaltet sich schwierig, da Schlüssel der entsprechenden Schließgruppen verwaltet und ausgegeben werden müssen.

  • Nutzungsänderungen von Räumen ziehen automatisch eine aufwändige Veränderung der Schließanlage nach sich.

  • der Verlust eines Schlüssels bedeutet nahezu immer einen Austausch der gesamten Schließanlage und zieht entsprechende Kosten nach sich.

  • mechanische Schlüssel können kopiert und an unberechtigte Personen weitergegeben werden.

Credo

Bei jedem Neu- und Umbau von Unternehmen kann daher von einem mechanischen System nur abgeraten werden

Elektronische Schließsysteme – Kartensystem

In vielen Unternehmen setzen sich elektronische Schließsysteme immer mehr durch. Hierbei sind entweder die Türen aller Räume, mit Ausnahme von Sanitärräumen, mit elektronischen Schlössern ausgestattet oder die Türen zu den Zugangsfluren zu den nicht allgemein zugänglichen Bereichen haben elektronische Schlösser, während die dahinterliegenden Türen offen sind.

Mitarbeiter bekommen codierte Chips oder Chipkarten und nutzen diese, um die Räume oder Flure zu öffnen und zu betreten, für die sie eine Berechtigung besitzen.

Viele der Unternehmen, die diese Systeme nutzen, haben einen Empfang mit Personal. Hier melden sich Besucher an. Nach der Anmeldung bekommen Besucher entweder einen codierten Besucherausweis und betreten den für sie vorgesehenen Bereich oder sie warten am Empfang, bis ein Mitarbeiter sie abholt.

Häufig gibt es hinter dem Empfang eine Schleuse (Vereinzelungsanlage). Alle Personen, die das Unternehmen betreten wollen, müssen durch diese Schleuse. Mitarbeiter öffnen die Schleuse mit ihren Chipkarten oder Chips. Besucher nutzen ihren Besucherausweis oder werden von Mitarbeitern durch die Schleuse begleitet. Durch dieses System werden nicht allgemein zugängliche Bereiche sicher abgetrennt. So wird zuverlässig verhindert, dass unberechtigte Personen diese Bereiche betreten.

Gegenüberstellung Offline – Onlinesysteme

Grundsätzlich wird bei elektronische Schließsystemen zwischen reinen Offline-, reinen Online- und gemischten Systemen unterschieden.

Offlinesysteme

Reine Offlinesysteme werden hauptsächlich in kleineren Einheiten verwendet, wie zum Beispiel in Sportstudios, Schwimmbädern und oft in Hotels.

Türen oder Schränke haben batteriebetriebene elektronische Schlösser, die intern eine Identifikationsnummer haben. Die Chips oder Karten speichern dauerhaft die Nummern der Schlösser, die sie öffnen oder schließen können. In manchen Fällen werden die Karten vor der Nutzung am Empfang codiert, wie in Hotels.

Ein Vorteil von reinen Offlinesystemen ist die niedrige Investitionssumme. Offlineschlösser kosten nur wenig mehr als mechanische Schlösser. Eine umfangreiche Verkabelung ist auch nicht erforderlich.

Für größere Unternehmen sind solche Systeme nicht geeignet, da sie nicht flexibel genug und nicht immer sicher genug sind. Bei Verlust einer Karte oder eines Chips muss jedes Schloss, das die verlorene Karte öffnen konnte, direkt am Schloss neu programmiert werden. Das gleiche gilt, wenn sich die Nutzung einzelner Räume ändert. Auch dann müssen Schlösser direkt vor Ort neu programmiert werden.

Onlinesysteme

Schließsysteme, die als reine Onlinesysteme konzipiert sind, verbinden jeden Schließzylinder dauerhaft oder in kurzen Intervallen mit einem Zentralrechner. Der Zentralrechner prüft bei jedem Schließvorgang die Berechtigung und gibt das Schloss frei oder verwehrt den Zutritt.

Die Berechtigungsvergabe ist einmalig und wird in regelmäßigen Abständen von den Onlineschlössern überprüft.

Onlinesysteme bieten außergewöhnliche Flexibilität bei der Berechtigungsvergabe. Bei Verlust einer Karte oder eines Chips entzieht das System die Berechtigungen sofort, sodass die Karte oder der Chip nicht mehr verwendet werden kann. Bei Verwendung eines unberechtigten Chips oder einer unberechtigten Karte wird ein Alarm ausgelöst, und der Nutzer kann identifiziert werden.

Ein weiterer Vorteil von Onlinesystemen ist die Fähigkeit, den Zugang zu Räumen und Zutritten schnell und flexibel zu ändern. Bei Änderungen in der Nutzung müssen nur die veränderten Berechtigungen im System gespeichert werden, die dann sofort verfügbar sind. Ein Nachteil von reinen Onlinesystemen ist der hohe Verkabelungsaufwand. Jedes Schloss muss entweder per Kabel oder über WLAN (was weniger sicher ist als eine Verkabelung) mit dem Zentralrechner oder mit Zwischensystemen (Hubs) verbunden sein.

Wegen des Installationsaufwands sind reine Onlinesysteme hauptsächlich für Neubauten oder umfangreiche Umbauten geeignet.

Gemischte Systeme setzen sich aus einem Online- und Offline-System zusammen.

Gemischte Systeme rüsten Außentüren und Türen an Knotenpunkten mit Onlineschlössern aus, während dahinterliegende Türen mit batteriebetriebenen Offlineschlössern versehen sind. Offlineschlösser haben lediglich eine Identifikationsnummer, während Onlineschlösser ständig oder in Intervallen mit dem Zentralrechner verbunden sind.

Die Berechtigungsvergabe findet bei jeder Nutzung eines Onlineschlosses erneut statt und gilt für einen festgelegten Zeitraum, zum Beispiel 24 Stunden. Mitarbeiter, die für bestimmte Bereiche berechtigt sind, erhalten ihre Berechtigung bei jeder Nutzung eines Onlineschlosses oder Lesers auch für die dahinterliegenden Offlineschlösser.

Jeder Mitarbeiter hat Berechtigungen, die im Zentralrechner gespeichert und auf die Karte oder den Chip geschrieben werden. Diese Berechtigungen umfassen die Identifikationsnummern der Offlineschlösser, sodass auch diese Schlösser mit dem Chip oder der Karte geöffnet werden können.

Die Berechtigungsvergabe bei diesen Systemen ist fast so flexibel wie bei reinen Onlinesystemen, jedoch ohne den umfangreichen Verkabelungsaufwand. Bei einem Verlust einer Karte oder eines Chips kann die Berechtigung sofort entzogen werden. Aufgrund der zeitlichen Begrenzung der Berechtigungen kann eine unberechtigte Karte nur die Offlineschlösser nutzen, bis die Berechtigung abläuft. Wird die Karte oder der Chip jedoch an einem Onlineschloss oder Leser verwendet, werden die Berechtigungen sofort entzogen und ein Alarm kann ausgelöst werden.

Nutzungsänderungen von Räumen sind flexibel, da die Identifikationsnummern der Offlineschlösser im System gespeichert sind und mit geringem Aufwand in die Berechtigungsvergabe einbezogen werden können.

Gemischte Systeme bieten fast alle Vorteile der reinen Onlinesysteme, jedoch ohne den umfangreichen Verkabelungsaufwand. Ein weiterer Pluspunkt gegenüber reinen Onlinesystemen ist der reduzierte Datenverkehr im Netzwerk. Ein gemischtes Online-Offline-System ist daher für die meisten Anwendungen eine geeignete Wahl.

Eine Kombination aus Biometrie und Kartensystem ist realisierbar.

Ein signifikanter Nachteil von Karten- oder Chipsystemen ist die Möglichkeit, dass Karten oder Chips an unberechtigte Personen weitergegeben, verloren oder gestohlen werden. Zusätzlich können Karten oder Chips mit geringem Aufwand kopiert werden

Für Bereiche mit hohem Schutzbedarf eignen sich Karten- oder Chipsysteme deshalb oft nicht.

In den letzten Jahren setzen sich biometrische Systeme immer mehr durch. Bei diesen Systemen öffnen oder schließen die elektronischen Schlösser nicht durch einen Chip oder eine Karte, sondern durch die Biometrie des Nutzers.

Der Zutritt wird über eine Fingerabdruckkontrolle, eine Gesichtskontrolle, eine Iriskontrolle oder eine Kombination von biometrischen Merkmalen ermöglicht.

Die biometrische Überprüfung erfolgt entweder durch einen Fingerabdrucksensor oder durch ein Kamerasystem im Eingangsbereich. Aus hygienischen Gründen wird die Nutzung von Fingerabdrucksensoren oft vermieden, da sie nicht immer berührungslos sind. Eine Kombination aus Gesichts- und Iriskontrolle bietet ein hohes Sicherheitsniveau, vorausgesetzt, die Auswertungssoftware kann nicht durch ein Foto oder eine tote Iris getäuscht werden. Solche Systeme können in kürzester Zeit (weniger als 1 Sekunde) sicher zwischen berechtigten und unberechtigten Personen unterscheiden und den Zutritt entsprechend regeln.

Diese Gesichtskontrollsysteme sind mit traditionellen Zutrittskontrollsystemen kompatibel und können Chips oder Karten komplett ersetzen. Die Vergabe von

Zusammenfassung

Ein gemischtes Offline- Online- Zutrittskontrollsystem kombiniert mit einer Gesichts- und/oder Iris-Erkennung regelt den Zutritt ins Unternehmen und in besonders gesicherte Bereiche und repräsentiert aus unserer Perspektive das ideale Zutrittssystem für Mitarbeiter.

Dazu gehört auch ein fortschrittliches Besuchermanagementsystem am Empfang des Unternehmens. Neben den herkömmlichen Einladungen und dem Abholen von Besuchern durch Mitarbeiter bietet dieses System auch Einladungen über Handy Apps und nutzt die Biometrie für regelmäßige Besucher.

Eine Marktanalyse und eine Prognose zukünftiger Entwicklungen sind für die Umsetzung dieses Plans erforderlich. Es ist wichtig, die Interessen der Mitarbeitervertretung zu berücksichtigen..

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