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Security auf Hotel-Niveau

Facility Management: Security » Zutritt » Hotel-Niveau

Security auf Hotel-Niveau: Sicherheit trifft Servicekultur im Gebäudemanagement

Security auf Hotel-Niveau: Sicherheit trifft Servicekultur im Gebäudemanagement

Sicherheitsdienste im professionellen Gebäudebetrieb stehen vor einer doppelten Herausforderung: Sie sollen Risiken minimieren – und gleichzeitig Nutzer:innen, Gästen und Mitarbeitenden ein sicheres, angenehmes und serviceorientiertes Gefühl vermitteln. Die Antwort auf diese Anforderung liegt im Konzept „Security auf Hotel-Niveau“: Eine Sicherheitsorganisation, die nicht nur schützt, sondern auch begrüßt, begleitet, informiert und Vertrauen schafft – mit Stil, Haltung und Aufmerksamkeit. Security auf Hotel-Niveau ist nicht weich – sie ist aufmerksam, diszipliniert, geschult und menschenorientiert. Sie sichert nicht nur Räume, sondern stärkt die Qualität des Erlebnisses in Gebäuden. Damit wird der Sicherheitsdienst Teil der Gastlichkeit und der Marke – und bleibt dabei jederzeit professionell und durchsetzungsfähig. Security auf Hotel-Niveau bedeutet, dass Sicherheitsmitarbeitende nicht nur Kontrolleure, sondern Gastgeber:innen mit Schutzfunktion sind. Sie agieren freundlich, professionell und situationssensibel – ohne Kompromisse bei der Sicherheit, aber mit einem spürbaren Fokus auf Servicequalität und Nutzerwohlbefinden. Das Facility Management sollte diese Qualität gemeinsam mit Sicherheitsdienstleistern strategisch entwickeln, schulen und steuern.

Gebäudesicherheit auf Hotel-Niveau gedacht

Merkmale von Security auf Hotel-Niveau

Dimension

Ausprägung

Auftreten

Gepflegte, einheitliche Kleidung, zurückhaltendes Branding, zugewandte Körpersprache

Sprache & Kommunikation

Begrüßung mit Namen, ruhiger Ton, Hilfsbereitschaft statt Abweisung

Proaktivität

Aktives Anbieten von Hilfe bei Unsicherheit, Orientierung, Wartezeiten

Diskretion

Sensibler Umgang mit Informationen, ruhiges Konfliktverhalten, keine Eskalation vor Dritten

Verfügbarkeit

Präsenz ohne Dominanz – sichtbar, aber nicht kontrollierend

Zuverlässigkeit

Pünktlichkeit, klare Prozesse, durchgängig geschulte Vertretungsteams

Personalprofil und Schulung

  • Schulung in Serviceverhalten, Konfliktprävention, Deeskalation

  • Mehrsprachigkeit oder interkulturelle Kompetenz

  • Kenntnis von Notfallabläufen UND Gebäudeetikette

  • Bewusstsein für Markenwirkung des Sicherheitsdienstes

Technischer Support

  • Mobile Geräte für Besuchermanagement, Zutrittsfreigaben, Informationsausgabe

  • Integration mit GLT, CAFM und digitalen Informationssystemen

  • Einheitliche Kommunikationsstandards mit Empfang, Service und Objektleitung

Kommunikationsgestaltung

  • Begrüßungsschulungen („Empfangen, nicht abfertigen“)

  • Reaktionsstandards für Beschwerden, Wartezeiten, falsche Zutrittsversuche

  • Eigene Standards für Körpersprache, Blickkontakt, Formulierungen („Sicher und stilvoll“)

Anwendungsbereiche für Hotel-Niveau im Alltag

Bereich

Umsetzung

Haupteingang / Lobby

Begrüßung auf Augenhöhe, Hilfe beim Einlass, stilvolle Präsenz

Zufahrtskontrollen

Klare Kommunikation, kein Abweisen – sondern Lösungsangebot

Empfangsvertretung bei Events oder nachts

Gepflegtes Erscheinungsbild, schnelle Orientierung, klare Prozesse

Sonderlagen (z. B. Feueralarm)

Geordnete, ruhige Kommunikation mit Respekt und Sicherheit

VIP-/Vorstandsetagen

Höchste Diskretion, perfekter Auftritt, vertrauliche Kommunikationsweise

Erfolgsfaktoren für Security auf Hotel-Niveau

  • Einheitliches Schulungskonzept mit Fokus auf Soft Skills und Markenwirkung

  • Dauerhafte Qualitätskontrolle durch Feedback, Mystery Checks, FM-Koordination

  • Einbindung des Sicherheitsdiensts in die Kultur des Hauses

  • Koordination mit Empfang, Reinigung, IT und Gebäudetechnik für ganzheitlichen Service

  • Wertschätzung und Entwicklungsmöglichkeiten für Sicherheitskräfte – auch als Teil der Arbeitgebermarke

Verknüpfung mit ESG und Reputationsmanagement

  • Sicherheitsdienst als Teil der sozialen Unternehmensverantwortung

  • Faire Arbeitsbedingungen und respektvolle Integration der Dienstleister

  • Imagefördernde Wirkung bei Besuchenden, Führungskräften und Mitarbeitenden

  • Integration in Hospitality-Konzepte moderner Büro- und Mischimmobilien