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Timeline zur Transformation der Security

Facility Management: Security » Konzept » Timeline

Timeline zur Transformation der Security bei Standortverlagerungen

Timeline zur Transformation der Security bei Standortverlagerungen

Eine Timeline zur Transformation der Security im Kontext einer Standortverlagerung dient der frühzeitigen Planung und lückenlosen Umsetzung aller sicherheitsrelevanten Maßnahmen – etwa Zutrittskontrollen, Bewachung, Gefahrenmeldetechnik und Notfallorganisation. Sie gewährleistet, dass der Schutz von Personen, Sachwerten und Informationen am neuen Standort zum Übergangszeitpunkt vollumfänglich und rechtskonform sichergestellt ist.

Zeitplan für die Einführung des Sicherheitsmanagements (Neubau + Betrieb) – Prozessfokus bis Januar 2027

  • April – Juni 2025: Strategische Ziele und Grundlagen

    Verantwortlich: Facility Management, Sicherheitsbeauftragte, Arbeitsschutz, Unternehmensleitung

    -Definition strategischer Ziele: Schutz von Personen, Gebäuden und Sachwerten

    -Abgleich mit gesetzlichen Anforderungen: Arbeitsschutzgesetz, Bewachungsverordnung

    -Festlegung physischer Schutzprinzipien (z. B. Außensicherung, Wachschutz, Besuchermanagement außerhalb der Empfangszeiten)

    -Integration in das übergeordnete Sicherheits- und Notfallkonzept

    Die Vergabe von Zutrittsberechtigungen ist ein entscheidendes Element, um die Sicherheit von Unternehmensressourcen und sensiblen Informationen zu gewährleisten
  • Mai 2025: Start der Mitbestimmung

    Verantwortlich: Facility Management und Betriebsrat

  • Juni – Juli 2025: Funktionale Prüfung der Ausführungsplanujng (Neubau)

    Verantwortlich: Facility Management, Objektleitung

    -Erhebung möglicher Sicherheitsmaßnahmen: Zugangskontrollen, Wachdienste, Perimetersicherung

    -Risikobewertung nach Gebäudenutzung, Lage, Personenverkehr, Gefährdungspotenzial

    -Festlegung der Schutzbedarfsstufen und Definition eines Zielbilds für physische Sicherheit

    -Abgleich mit Brandschutz, Evakuierungsrouten und Flächenplanung

    DER KRISENSTAB IST EIN INTERDISZIPLINÄRES TEAM, DAS FÜR DIE KOORDINATION UND STEUERUNG VON MASSNAHMEN WÄHREND EINER KRISENSITUATION VERANTWORTLICH IST
  • Juli 2025 – Februar 2026: Leistungsbeschreibung, Ausschreibung und Vergabeverfahren

    Verantwortlich: Einkauf, Facility Management, Rechtsabteilung

    -Erstellung von Anforderungen für Wachdienste, Streifengänge, Zutrittskontrollen und Objektschutz

    -Definition von KPIs: Reaktionszeiten, Vorfallquote, Kontrollfrequenz, Anwesenheitszeiten

    -Erstellung von Leistungsverzeichnissen für Sicherheitsdienste, Zugangseinrichtungen, Kontrollstellen

    -Auswahl erfahrener Sicherheitsfirmen mit DIN 77200-Zertifizierung

    GEBÄUDESICHERHEIT UMFASST MASSNAHMEN, UM DAS GEBÄUDE UND DIE DARIN BEFINDLICHEN PERSONEN VOR MÖGLICHEN GEFAHREN UND BEDROHUNGEN ZU SCHÜTZEN
  • Oktober – November 2025: Information der bestehenden Vertragspartner in Bezug auf die anstehenden Anpassungsnotwendigkeiten der bestehenden Zusammenarbeit aufgrund des Neubaus und Anfrage

    Verantwortlich: Facility Management, Einkauf

    Betriebliche Security: Schwerpunkt Mitbestimmung
  • Dezember 2025 – März 2026: Anpassung bestehender Verträge mit Change Request Verfahren

    Verantwortlich: Facility Management, Einkauf, Rechtsabteilung

    SICHERHEITSMASSNAHMEN WIE ZUGANGSKONTROLLSYSTEME, VIDEOÜBERWACHUNG UND ALARMSYSTEME TRAGEN ZUR ERFÜLLUNG DER AEO-ANFORDERUNGEN BEI
  • November 2026 – Januar 2027: Aufbau neuer Kontrollpunkte und Wachdienste (Pilotvorbereitung)

    Verantwortlich: Facility Management, Sicherheitsdienst, Objektleitung

    -Einrichtung neuer Wachpunkte, Kontrollrouten und Zugangsbeschränkungen

    -Planung der Dienstzeiten, Streckenführung und Revierpläne

    -Beschilderung, Sichtbarkeit und Präsenzkonzepte an Eingängen und neuralgischen Punkten

    -Vorbereitung der Sicherheitsdokumentation und Meldelogik

    DIE STELLUNG VON PERSONEN IM SICHERHEITSKONZEPT IST ENTSCHEIDEND FÜR DIE SCHAFFUNG EINER KLAREN HIERARCHIE UND VERANTWORTUNGSTEILUNG INNERHALB DES SICHERHEITSTEAMS
  • November 2026 – Januar 2027: Pilotphase & Schulungen

    Verantwortlich: Facility Management, Sicherheitsdienst, Personalentwicklung

    -Testbetrieb von Zutritts- und Kontrollroutinen mit ausgewähltem Personal

    -Schulung von Sicherheitskräften in Verhalten, Rechtslagen, Eskalation und Kommunikation

    -Auswertung der Pilotphase: Vorfallberichte, Nutzerfeedback, Kontrollprotokolle

    -Anpassung von Routen, Übergabeprozessen und Eskalationsketten

    DIE SICHERHEIT VON AUFZÜGEN IST FÜR GROSSUNTERNEHMEN VON ENTSCHEIDENDER BEDEUTUNG, UM MITARBEITER, KUNDEN UND BESUCHER ZU SCHÜTZEN
  • Februar 2027: Rollout und Betriebsfreigabe

    Verantwortlich: Facility Management, Sicherheitsdienst, Unternehmenskommunikation

    -Vollständiger Rollout des physischen Sicherheitskonzepts im Neubau und Bestand

    -Festlegung der Sicherheitsroutinen: Kontrollgänge, Tor-/Empfangsdienste, Sperrzeiten

    -Kommunikation an Mitarbeitende zu Verhalten, Zugang und Meldewegen

    -Freigabe zur operativen Nutzung mit laufender Protokollführung

    BUSINESS CONTINUITY MANAGEMENT (BCM) IST ENTSCHEIDEND FÜR DIE AUFRECHTERHALTUNG KRITISCHER GESCHÄFTSPROZESSE WÄHREND UND NACH NOTFÄLLEN ODER KRISEN
  • März– September 2027: Optimierung und Abschlussevaluation

    Verantwortlich: Facility Management, interne Audits, Sicherheitsdienst

    -Evaluierung der Vorfälle, Kontrollqualität, Nutzerakzeptanz und Verbesserungsvorschläge

    -Feinjustierung von Dienstzeiten, Wachdiensten, Zutrittsregelung und Schulungsbedarf

    -Erstellung von Erfahrungswerten und Standardprozessen für weitere Objekte

  • September 2027 – Juni 2028: Schrittweise Reduzierung der Leistungen

    Verantwortlich: Facility Management, Einkauf

  • Dezember 2026 – Januar 2027: Go-Live im Neubau

    Verantwortlich: Facility Management, Objektleitung, Unternehmenskommunikation

    -Offizielle Einführung des physischen Sicherheitskonzepts im Neubau

    -Kommunikation an Nutzergruppen, Sicherheitsdienste und Dienstleister

    -Start des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP)

    -Integration in die Gesamtstrategie für Objektschutz und Organisationssicherheit

  • 2027 - ff: Laufender Betrieb der physischen Sicherheitsmaßnahmen (beide Gebäude)

    -Physische Sicherheitsmaßnahmen gewährleisten Schutz vor unbefugtem Zutritt, Vandalismus und Übergriffen

    -Regelmäßige Kontrollgänge, Zugangskontrollen und Anwesenheitsprüfungen

    -Schulung und Überprüfung von Sicherheitsdiensten und internen Akteuren

    -Protokollierung, interne Audits und regelmäßige Optimierung

    -Eskalationsmanagement bei Vorfällen und klar geregelte Notfallroutinen